"WIR KÖNNEN NUR GEMEINSAM ERFOLG HABEN"
Trainingslager-Gespräch mit dem FCL-Präsidenten
Der sonnige Montag stand ganz im Zeichen des Testspiels gegen Alemannia Aachen. Bei Sonnenschein zeigte der 1. FC Lok eine starke erste Halbzeit vor etwa 200 Zuschauern. Am Ende trennten sich beide Regionalligisten 1:1. Nach dem Abendbrot fand noch eine Gesprächsrunde mit Sascha Pfeffer und den angereisten Sponsoren statt. Dabei sprach der Kapitän über das Trainingslager, sein Amt, seinen Führungsstil und die Ziele der Mannschaft.
Im Anschluss führten wir ein Interview mit Lok-Präsident Thomas Löwe:
Seit zwei Tagen bist du jetzt mit anderen Vereinsoffiziellen und Sponsoren hier im Trainingslager in Side. Was sind deine Eindrücke bislang?
„Ich sehe hier einfach nur glückliche Gesichter: bei den Sponsoren, den Fans und bei den Fußballern. Wir haben es gerade vom Kapitän gehört. So ein Trainingslager regt auch immer den Austausch der Spieler abseits des Platzes an. Es dient dazu, dass das Team noch enger zusammenrückt. Uns als Verantwortlichen bereitet es große Freude, mit den Sponsoren in lockerer Atmosphäre sprechen zu können – bis weit nach Mitternacht. Zusammen mit den Fans sind wir 100 Leute im Hotel. Es macht riesigen Spaß. An dieser Stelle ein großer Dank an Gökmen Ilkyaz von der Agentur Kult-Camp und sein Team für die Organisation sowie die Geschäftsführung des 1. FC Lok.“
Heute hat unsere Mannschaft im Test gegen Alemannia Aachen 1:1 gespielt. Wie ist deine Einschätzung zur Partie?
„Die erste Halbzeit war super, die hat mir sehr gut gefallen. In der zweiten Halbzeit fehlte wahrscheinlich ein wenig die Kraft. Wenn wir auf der ersten Halbzeit aufbauen, dann denke ich, dass wir am Sonntag gegen Babelsberg ein ordentliches Spiel machen und als Sieger vom Platz gehen.“
Welche Spuren wird das Trainingslager beim Team hinterlassen?
„Die Mannschaft hat hier die Möglichkeit, die ein oder andere Sache abends noch gemeinsam zu machen. Es gibt etwa eine Bowlingbahn im Hotel und noch vieles mehr. Das könnte auch noch in wichtigen Situationen in dieser Saison entscheidend sein. Vielleicht hilft es, noch die drei, vier Prozent herauszukitzeln, wenn einer für den anderen da sein muss.“
Wie sind die Rückmeldungen der Sponsoren-Delegation?
„Ich bekomme ausschließlich positive Reaktionen. Ich freue mich, dass so viele Sponsoren mitgekommen sind: 33 und darunter auch der Hauptsponsor. Zum Beispiel ist der Vertreter eines Unternehmens aus Chemnitz, der erst seit kurzer Zeit Sponsor ist, total begeistert. Das freut uns natürlich sehr.“
Mittwoch geht es zurück nach Leipzig. Wird das Trainingslager nachhallen?
„Ich hoffe, dass die Mannschaft den Schwung aus dem Trainingslager mitnehmen kann. In Deutschland herrschen auch andere Temperaturen als hier. Ab Sonntag gegen Babelsberg wird sich entscheiden, wie wir die Rückrunde gestalten können. Dabei brauchen wir jeden Lok-Fan. In den ersten drei Punktspielen des Jahres zählt's! Ich wünsche mir, dass das Stadion voll ist und alle bedingungslos hinter der Mannschaft stehen. Wir brauchen alle Fans, um gemeinsam Erfolg zu haben. Wir können nur gemeinsam Erfolg haben!“