Paul Schinke, gefolgt von A-Jugendspieler Jonas Arnold, Andy Wendschuch, Philipp Serrek und A-Jugendspieler Filip Knezovic. (Foto: Bernd Scharfe)

Verein, Top3, Top7 | Samstag, 11. Juli 2015

Training in Probstheida

Die erste Mannschaft trainiert dem Saisonbeginn entgegen

Die erste Mannschaft des 1. FC Lok Leipzig steckt mitten in der Saisonvorbereitung. Es macht Spaß bei den Trainingseinheiten von Chef-Coach Heiko Scholz und dessen Co-Trainer Rüdiger Hoppe zuzuschauen. Die Qualität der neuen Oberliga-Mannschaft sah man bereits gestern schon diverse Male aufblitzen. Im Zirkelmodus mit kleinen 5-minütigen Trainingsspielen glänzten die Neuzugänge mit viel Übersicht, feinen Dribblings, überraschenden Pässen und trockenen Schüssen.

Lok-Rückkehrer Paul Schinke stieg nach seiner Bindehautentzündung in das gestrige Training mit ein und zeigte erstmals sein Können. Robert Zickert, Ex-Kapitän vom SSV Markranstädt ist eine der Top-Verstärkungen im Abwehrverbund. Er wird das blau-gelbe Defensivbollwerk in der nächsten Saison massiv verstärken. Daniel Becker, der Torschützen-König der letzten NOFV-Oberligastaffel Nord, kam mit 24 Toren vom FSV Luckenwalde in die Messestadt. Was er am Ball kann, konnten die Zuschauer am vergangenen Mittwoch im Spiel gegen den HB Køge sehen. Schnell, spritzig und mit einem trockenen Schuss ausgestattet; Chef-Coach Heiko Scholz hält auf den 1,71 m kleinen Mittelfeld-Mann große Stücke. Die Neuzugänge Steven Heßler (FC Energie Cottbus), Philipp Serrek (Rot-Weiß Erfurt) und Steffen Fritzsch (SG Union Sandersdorf) machten beim gestrigen Training ebenfalls einen frischen Eindruck und werden bei der Verteilung der Stammplätze eine große Rolle spielen. Die Neuverpflichtungen können alle kicken, sind motiviert, hungrig auf Erfolg und bieten sich an.

Seit heute morgen 10 Uhr stehen die Jungs wieder auf den Trainingsplatz: einspielen für den ersten Spieltag. Der Countdown läuft: noch 35 Tage!

Schlechte Nachrichten:
Nach einem Platzverweis gegen Robert Zickert im letzten Markranstädt-Spiel wird er seine neue Mannschaft zum Saisonstart nicht unterstützen können. Drei Spiele Sperre - so hieß das Urteil des Sportgerichtes - bedeuten, dass Zickert erst zum vierten Spieltag das Projekt "Mit Volldampf auf Gleis 1" aktiv mitgestalten kann. Das selbe Schicksal trifft Lok-Stürmer Djamal Ziane. Nach seiner roten Karte im Spiel gegen Rot-Weiß Erfurt II wurde auch er für drei Spiele gesperrt.

 
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