Verein, Top3, Top7 | Donnerstag, 11. August 2022

STRUKTURANPASSUNGEN IM VEREIN

Organisationsabläufe werden neu aufgestellt

Im Verein gibt es strukturelle Veränderungen. Diese sehen eine noch klarere, wirtschaftliche Abgrenzung zwischen Verein und der SpielbetriebsGmbH vor. Die Geschäftsführung im Verein wird operativ und strategisch nun wieder ausschließlich vom Präsidium ohne eine eingesetzte Geschäftsführung übernommen. Aus diesem Grund wird Martin Mieth in Zukunft ausschließlich Geschäftsführer der Spielbetriebs-GmbH sein, genau wie sein Co-Geschäftsführer Alexander Voigt. Die Spielbetriebs-GmbH bleibt weiterhin Dienstleister des Vereins.

Geschäftsführer Martin Mieth:
„Ich habe in den letzten vier Jahren neben meiner Tätigkeit als Geschäftsführer der Spielbetriebsgesellschaft zusätzlich den Posten des Geschäftsführers im Verein auf Bitten des Präsidiums sehr gern übernommen. In den letzten Jahren wurde der Verein mit vereinten Kräften nachhaltig weiterentwickelt. Ich bedanke mich für das Vertrauen, Danke allen Mitgliedern und Ehrenamtlichen für ihr Engagement für unseren Verein. Aufgrund der Tatsache, dass die Spielbetriebsgesellschaft immer mehr als Dienstleister für den Verein fungiert, ist eine Geschäftsführung unterhalb des Präsidiums nicht mehr erforderlich. Die GmbH hat in den letzten Jahren immer mehr operative Aufgaben übernommen und wird dies weiterhin tun. Wir müssen weiter hart arbeiten um unsere Loksche voranzubringen. Dazu lade ich alle ein denen unser Verein am Herzen liegt.“

Zudem hat Jürgen Schwarz seit Juli eine neue berufliche Herausforderung angenommen. Der zu erwartende zeitliche Umfang und die erwartete Intensität im neuen Umfeld schätzt er so ein, dass für ihn nicht ausreichend Zeit verbleibt, Familie, Beruf und Ehrenamt beim 1. FC Lokomotive Leipzig und alle damit verbundenen Verpflichtungen zu vereinbaren, insbesondere seine Aufgaben in der gewohnten Qualität weiter auszuführen. Seine Aufgaben übernimmt der Sportliche Leiter der Nachwuchsabteilung Koray Gökkurt.

Ex-Geschäftsführer Jürgen Schwarz:
„Ich blicke auf eine spannende und zugleich herausfordernde Zeit zurück, die unterschiedlichen Aufgaben in den letzten sechs Jahren bei Lok haben mir Spaß gemacht, was es im Ehrenamt auch tun sollte, selbst wenn es mal weniger schöne Momente gegeben hat. Für das in mich gesetzte Vertrauen und die Unterstützung möchte ich mich herzlich bei allen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den Gremien, aber auch allen hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des 1. FC Lokomotive bedanken. Lok werde ich immer verbunden bleiben. Wenn mein Rat gefragt sein sollte, werde ich zur Verfügung stehen.“

Lok-Präsident Thomas Löwe:
„Ich bedanke mich bei beiden Vereinsgeschäftsführern für die geleistete Arbeit in den letzten Jahren. Wer die Entwicklung von Lok aufmerksam verfolgt, weiß, dass hier in den letzten Jahren viel geackert und fachlich hervorragende Arbeit geleistet wurde. Ich wünsche Jürgen alles erdenklich gute für seine private Zukunft und die neue berufliche Herausforderung und freue mich riesig auf die weitere Zusammenarbeit mit Martin in den nächsten Jahren.“

 
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