Verein, Top3, Top7 | Samstag, 13. Oktober 2018

SOUVERÄN INS ACHTELFINALE

1. FC Lok Leipzig - Hainsberger SV 6:1 (5:1)

In der dritten Runde des Sachsenpokals gewann der 1. FC Lok ohne Probleme gegen den Hainsberger SV mit 6:1 (5:1). Da das Heimrecht mit dem Team aus der Landesklasse Mitte getauscht wurde, konnten im Bruno-Plache-Stadion über 1.000 Zuschauer bei herrlichem Sommerwetter eine torreiche Pokalpartie erleben.

Erstmals in dieser Saison standen neben dem lange verletzten Benjamin Kirsten auch Pascal Pannier und Toni Hartmann bei einem Pflichtspiel in der Startformation. Da kurzfristig auch noch Robert Zickert ausfiel, war diesmal viel Luft auf der Ersatzbank der Blau-Gelben. 

Toni Hartmann wollte in diesem Pokalspiel erst gar keine Spannung aufkommen lassen und nagelte schon nach zwei Minuten den Ball aus 16 Metern ins rechte obere Eck. Der 1. FC Lok blieb dominant und erspielte sich in regelmäßigen Abständen weitere Torchancen. Standardsituationen wie Eckbälle wurden effizient genutzt und so stand es durch weitere Treffer von Wolf, Steinborn und Hartmann nach 40 Minuten schon 5:0. 

Als sich die Zuschauer schon mal Richtung Bierstand bewegten, um aus ihren Bechern die Luft raus zu lassen, kam noch einmal Erregung ins weite Rund. Der Linienrichter hatte schon mal prophylaktisch die Fahne gehoben, obwohl der Ball die Außenlinie noch gar nicht überquert hatte. Das irritierte einige unserer Abwehrspieler und so konnte der Hainsberger William Wessely zum heutigen Ehrentreffer einschießen. Der Ball wurde auch noch leicht abgefälscht und damit auch Benjamin Kirsten ums seine Abwehrchance beraubt.

In der zweiten Halbzeit schluderte dann Lok mit der Chancenverwertung, sodass der Treffer von Matthias Steinborn zum 6:1 der einzige Auftritt vom Stadionsprecherlegendenvertreter Andre Göhre in den zweiten 45 Minuten blieb. Da der Pokal ja auch seine eigenen Gesetze hat, verzichtete Schiedsrichter Mario Wehnert konsequent auf das Ahnden elfmeterreifer Fouls.

Fazit: Sechs schöne Tore der Loksche, niemand verletzt, das Wetter war Spitze. Hainsberg hat sich gerade in der zweiten Halbzeit teuer verkauft und war ein fairer Gegner.

Am kommenden Montag um 17:00 Uhr wird schon die nächste Pokal-Runde gelost, dann wissen wir wie es weiter geht. 

Das nächste Meisterschaftsspiel findet am kommenden Sonntag in Berlin gegen die VSG Altglienicke statt. Anstoß im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark ist um 13:30 Uhr. 

1. FC Lokomotive Leipzig: Kirsten - Krug - Urban - Wolf - Schulze - Hartmann - Pannier (81. Sommer) - Pfeffer - Sindik (63. Misch) - Gottschick - Steinborn

Hainsberger SV: Metzner - Seddig - Balatka - Schur - Georgi - Weise - Null (61. Reck) - Weinhold (43. Gröblehner) - Weinhold - Krampe - Wessely (78. Müller)

Tore: 1:0 Toni Hartmann (2.), 2:0 Patrick Wolf (10.), 3:0 Matthias Steinborn (29.), 4:0 Toni Hartmann (32.), 5:0 Matthias Steinborn (39.), 5:1 William Wessely (44.) , 6:1 Matthias Steinborn (66.) 

Gelbe Karten: keine 

 
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