Verein, Top3, Top7 | Dienstag, 14. Juli 2020

NEUE SPIELER, DAUERKARTEN, KURZE VORBEREITUNG

Viele Infos beim Lokruf-Wunschkonzert

Montagabend haben Lok-Präsident Thomas Löwe sowie Sportdirektor und Cheftrainer Almedin Civa viele Fragen beantwortet und Einblicke in die aktuell sehr arbeitsame Zeit in Probstheida gegeben.

Nach den schmerzvollen Tagen im Anschluss an die Aufstiegsspiele gegen den SC Verl machte Präsident Thomas Löwe der blau-gelben Gemeinde Mut. Viele Unterstützer machen es möglich, dass sich die Regionalliga-Kicker weiter voll auf den Fußball unter professionellen Bedingungen konzentrieren können. Präsident Löwe: „Aber der Verein steht dabei immer im Mittelpunkt. Wir müssen immer sehen, was wirtschaftlich geht. Wir machen kein Harakiri.“

Noch wichtiger als in den vergangenen Jahren werden für die finanziellen Planungen des 1. FC Lok die Dauerkarten in der kommenden Spielzeit sein, ergänzte er. Für Almedin Civa fand unser Präsident folgende Worte: „Dieser Mann passt zu Lok. Allein wenn ich das sehe, wie er von früh bis nach Mitternacht ackert und immer positiv ist. An ihm werden wir noch viel Freude haben.“

Der neue Sportdirektor und Trainer selbst bekommt aktuell wenig Schlaf: „Aber ich bin sowieso kein Langschläfer.“ Zum Thema Vertragsverlängerungen und neue Spieler ließ er wissen: „Ich habe keine Lust, bevor einer nicht unterschrieben hat, etwas auszuposaunen. Wir werden schon eine schlagkräftige Truppe haben. Da bin ich zuversichtlich.“ Zur sehr kurzen Saisonvorbereitung vor dem Sachsenpokal-Halbfinale (8. August) und dem Regionalliga-Start eine Woche später sagte Civa: „Wir können es jetzt nicht mehr ändern. Normalerweise hatte ich immer sechs Wochen Vorbereitung. Aber es ist jetzt entschieden. Was soll ich rumheulen?“

Zu hören gab es auch das Gespräch mit dem ehemaligen Sportdirektor und Cheftrainer Wolfgang Wolf nach dessen offiziellen Abschied vom 1. FC Lokomotive Leipzig am 2. Juli. Aufsichtsratsmitglied André Göhre informierte zudem über seine facebook-Auktionen von Raritäten, deren Erlöse allesamt an den FCL gespendet werden. Aktuell sind das bereits über 4.000 Euro.


Die gesamte Sendung gibt es ab sofort im Lok Cast zum Nachhören:
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