Markus Krug muss unters Messer

Lok-Kapitän fällt zwei Monate aus

Der 1. FC Lokomotive Leipzig wird wohl noch ein Weile auf die Dienste seines Kapitäns Markus Krug verzichten müssen. Freie Gelenkkörperchen im rechten Sprunggelenk, so lautet die Diagnose der medizinischen Abteilung. Ein operativer Eingriff ist unumgänglich, am Dienstagmorgen kommender Woche 8 Uhr kommt Markus Krug in der Sportklinik Halle unters Messer.

"Ich habe schon längere Zeit Probleme mit dem Sprunggelenk, spiele seit geraumer Zeit mit Tapes. Beim Testspiel gegen den FC Viktoria Köln habe ich einen Schlag auf den Knöchel bekommen, seit dem ist es deutlich schlimmer geworden. Ich brauche nach den Spielen immer sehr lange, mich zu regenerieren. Die Operation muss jetzt sein, auch wenn ich sicherlich längere Zeit ausfallen werde."

Die Ärzte schätzen, dass Heiko Scholz knapp zwei Monate ohne den dienstältesten Lok-Spieler auskommen muss. Wir drücken Markus Krug alle Daumen und wünschen ihm eine schnelle Genesung.