Krug trifft den Pfosten beim Remis
RasenBallsport II vs. 1. FC Lok 0:0
Mit einem torlosen Remis endete das Duell RasenBallsport II gegen den 1. FC Lok vor 2.770 Zuschauern (darunter über 2.000 FCL-Anhänger). Beim Tabellenführer zeigte die Elf von Heiko Scholz eine kämperisch starke Leistung, nur der letzte Pass fehlte meist.
In einer intensiven ersten Hälfte hatte der 1. FC Lok die erste Chance: Ondrej Brusch zog aus 14 Metern halblinks ab und verfehlte den Kasten der RasenBallsportler (7.). Auf der Gegenseite lief Vincent Rabiega zehn Minuten später auf LaLe zu, der aber noch zum Eckball klären konnte. Die dritte und letzte Chance vor der Pause war dem Lok-Kapitän Markus Krug höchstpersönlich vorbehalten. Eine Eingabe von Brusch köpfte „Krugi“ aus sechs Metern an den Pfosten. Das war richtig knapp.
Auch nach dem Seitenwechsel blieb das Tempo auf beiden Seiten hoch. Torabschlüsse waren allerdings kaum zu sehen. Wendschuch (70.), Marzullo (76.) und Trojandt kamen noch zu Gelegenheiten. Ansonsten sorgte der eingewechselte Sebastian Zielinsky über die rechte Seite für viel Betrieb. Mit vollem Engagement rannte und rackerte die Loksche bis zum Abpfiff. Für den Siegtreffer reichte es aber nicht mehr.
RasenBallsport II: Dähne – Sorge, Felke, Franke, Konik – Schinke – Siebeck (66. Niemeyer), Khedira (81. Legien), Kalmár – Nattermann, Rabiega (84. Barth)
1. FC Lok: Latendresse-Levesque – Trojandt, Krug, Surma, Dräger – Watahiki – Brusch, Wendschuch, Hofmann (68. Zielinsky) – Ziane (82. Kresic), Marzullo (82. Murakami)
Tore: keine
Gelbe Karten: Hofmann, Wendschuch – Konik, Franke, Kalmár, Sorge
Stadion am Bad, Markranstädt: 2.770 Zuschauer