Herzlichen Glückwunsch, 1. FC Lok!
Vor genau elf Jahren gründeten Fans den FCL neu
Am 5. Dezember 2003 bezwang der VfB Leipzig vor nur 817 Zuschauern in der Oberliga Erfurt Nord mit 2:0.
Wenige Tage danach meldete der Verein zum zweiten Mal nach 1999 Insolvenz an und bestritt fortan nur noch Pflichtfreundschaftsspiele. Das Ende des Probstheidaer Fußballs? Weit gefehlt!
Im Hinterstübchen der damaligen Fan‐Kneipe "Treibhaus" schlossen sich Am 10. Dezember 2003 eine Handvoll Anhänger, angeführt vom damaligen VfB-Fanbeauftragten Steffen Kubald, zusammen, um einen eigenständigen Verein zu gründen - sie ließen den 1. FC Lokomotive Leipzig wieder auferstehen. Dessen Hauptaugenmerk eigentlich darin lag, im Falle der Fälle den über 300 Kindern und Jugendlichen der deutschlandweit bekannten und geachteten Nachwuchsabteilung des VfB Leipzig ein neues zu Hause zu geben. Damals dachten die Wenigsten an eine Löschung des VfB aus dem Vereinsregister.
An dieser Stelle noch einmal ein großer an die Gründer! Dadurch haben Tausende ihre fußballerische Heimat behalten.