Verein, Top3, Top7 | Dienstag, 12. September 2017

FCL stellt Bauvoranfrage für Stadionumbau

Die Weichen beim 1. FC Lok stehen auf Zukunft

Am vergangenen Mittwoch haben die Lok-Präsidiumsmitglieder Thomas Löwe und Alexander Voigt zusammen mit einem Architekturbüro eine weitere Weiche für die Zukunft des größten Fußballvereins Leipzigs gestellt. Für das 1922 eingeweihte, heutige Bruno-Plache-Stadion wurde bei der Stadt Leipzig eine offizielle Bauvoranfrage für einen Komplettumbau gestellt.

In den vergangenen zwei Jahren ist unter Leitung unserer Stadionplanungskommission und verschiedenen Architekturbüros ein neues Stadionmodell mit unserer denkmalgeschützten Tribüne entwickelt worden.

Alexander Ullrich, Vorsitzender der Stadionplanungskommission, erklärt:
„Bei der Bauvoranfrage handelt es sich lediglich um die bautechnische Prüfung und Abstimmung der Baumaßnahme, um im ‚Ernstfall‘ Rechtssicherheit zu haben, damit wir schnell reagieren könnten, sollten wir einen Investor finden."  

Lok Präsident Thomas Löwe:
„2015 haben wir die Erbpacht für das BPS erlangen können - seit dem fahren wir zweigleisig. Auf der einen Seite wurde ein Bauantrag gestellt, um die Kapazität von 4.999 auf 13.700 Zuschauer zu erhöhen. Die Baugenehmigung wurde 2016 erteilt, der Ausbau läuft, im Augenblick dürfen 10.900 Zuschauer die Spiele im ‚Bruno‘ besuchen. Auf der anderen Seite arbeiten wir seit zwei Jahren an unserem Traum, einem Stadionneubau. Sollte ein Investor gefunden werden, wird ein Stadion, mit unserer denkmalgeschützten Tribüne entstehen. Ein Stadion, welches in ganz Deutschland einzigartig wäre. Ein Stadion mit dem sich unser Klub mit seiner großen Geschichte und seinem Leitbild auch wiederfinden würde.“

Sobald es Neuigkeiten gibt, werden die knapp 2.600 Lok-Mitglieder selbstverständlich zuerst informiert und bei den Planungen mitgenommen.

Es bleibt spannend.

 
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