EFFIZIENTER AUSWÄRTSSIEG BEI UNION
FSV Union Fürstenwalde - 1. FC Lok Leipzig 0:4 (0:3)
Der 1. FC Lok gewann auch das zweite Auswärtsspiel der noch jungen Saison hochverdient und deutlich mit 4:0. Stürmer Tom Nattermann glänzte Hattrick zur Flutlichtpremiere im schmucken Friesenstadion mit einem lupenreinen Hattrick und bescherte den mitgereisten blau-gelben Fans trotz diverser Regenschauer und einer steifen Brise einen freudigen Abend.
Cheftrainer Almedin Civa brachte gegenüber dem DFB-Pokalspiel gegen Bayer Leverkusen diesmal Mike Eglseder von Anfang an. Das Geburtstagskind vom letzten Sonnabend Zak Paulo Piplica nahm erst einmal auf der Bank Platz.
Die Gastgeber aus Fürstenwalde begannen offensiv und machten klar, dass sie nach dem Punktgewinn bei der VSG Altglienicke auch vor heimischen Publikum gegen den 1. FC Lok etwas mitnehmen wollten. Nach 17 Minuten schaltete die Lok-Elf nach einem Freistoß schnell um, Robert Berger und Bogdan Rangelov setzten sich auf der rechten Seite mühelos durch und der freistehende Tom Nattermann hatte keine Mühe zur Führung einzuschieben. Fünf Minuten später sahen die 719 Zuschauer, darunter etwa 300 Lok-Fans, eine ähnliche Situation. Wieder setzte sich Robert Berger auf der rechten Seite durch, seine weite Flanke wird von Bogdan Rangelov zentral vor das Tor verwertet, wo der freistehende Tom Nattermann den Abpraller von Torhüter Elian Clasen nur noch einschieben braucht.
Nur eine Minute später ging diesmal auf der linken Seite die Post ab. Nach einem Pass von Bogdan Rangelov kann diesmal Sascha Pfeffer den Ball in die Mitte passen, wo erneut Tom Nattermann den Hattrick perfekt macht. Und so führte der heute sehr effiziente 1. FC Lok nach fast hundertprozentiger Chancenverwertung zur Pause klar mit 3:0.
In der 2. Halbzeit kontrollierte dann die Loksche über weite Strecken das Spiel und ließ den Gästen kaum noch Entfaltungsmöglichkeiten. In der 66. Minute musste unser Torhüter Jan-Ole Sievers allerdings Kopf und Kragen riskieren und parierte sowohl den Fernschuss von Varela Monteira als auch den Abpraller von Manasse Eshele in herausragender Art und Weise.
Vier Minuten vor dem Ende spielte dann der eingewechselte Djamal Ziane auf der rechten Seite seine Schnelligkeitsvorteile aus und konnte ohne Probleme zum Endstand von 4:0 einschieben. Schockmoment dann in der letzten Spielminute. Das angewinkelte Knie von Torhüter Elian Clasen landete direkt im Gesicht von Stürmer Djamal Ziane. Unser Angreifer verlor kurzzeitig das Bewusstsein und musste zur Untersuchung ins Krankenhaus nach Bad Saarow gebracht werden. Inzwischen konnte aber auch Djamal Ziane die Heimreise nach Leipzig antreten.
Am Ende steht ein hochverdienter Sieg der heute gnadenlos effizienten Loksche. Am kommenden Sonnabend kommt nun der noch ungeschlagene Berliner AK ins Bruno-Plache-Stadion. Anstoß ist 13 Uhr. Karten gibt es hier: https://bit.ly/LOK-BAK
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Tore: 0:1/0:2/0:3 Nattermann (17./40./41.), 0:4 Ziane (87.)
Union Fürstenwalde: Clasen - Wunderlich (85. Jarosch), Böcker, Zaruba, Christoph - Postelt, Winter (46. Martynets), Monteiro (75. Gruber), Stagge - Oduah, Eshele (75. Kiefer)
1. FC Lok Leipzig: Sievers - Berger, Sirch, Eglseder, Mehmedovic (74. Urban) - Heynke, Abderrahmane (74. Ogbidi) - Rangelov (74. Voufack), Pfeffer (63. Pfeffer), Salewski - Nattermann (63. Ziane)
Zuschauer: 719
Gelb: Winter, Monteiro, Zaruba (alle Fürstenwalde)