DREI ZIANE-BUDEN BRINGEN VIERTELFINALE!
1. FC Lok Leipzig - SG Handwerk Rabenstein 3:0 (1:0)
Am Samstagnachmittag gewann der 1. FC Lok Leipzig klar mit 3:0 im Sachsenpokal-Achtelfinale gegen den Landesligisten SG Handwerk Rabenstein. Dreifachtorschütze Djamal Ziane war der Mann des Tages, erzielte er doch auch sein 100. Pflichtspieltor für den 1. FC Lok.
Cheftrainer Almedin Civa gab diesmal einigen Akteuren Spielpraxis, die in dieser Saison eher noch weniger Einsatzminuten hatten. So rückten Linus Zimmer, David Urban, Julian Weigel, Bogdan Rangelov und Torhüter Niclas Müller in die Startelf.
Die Gäste standen von Beginn an tief und verteidigten geschickt. Der 1. FC Lok brauchte einige Zeit der Orientierung, auch um sich an die durch den nächtlichen Schneefall etwas speziellen Rasenverhältnisse zu gewöhnen.
In der 21. Minute war es dann aber soweit. Lok kam über die rechte Seite, Pass nach innen, ein Abderrahmane-Schuss wurde geblockt, fiel Djamal Ziane vor die Füße und der vollendete aus acht Metern zum 1:0!
Der 1. FC Lok blieb weiter am Drücker und versuchte das nächste Tor zu erzielen. Chancen von Djamal Ziane (28.) und Osman Atilgan (32.) blieben aber ungenutzt. Und so blieb es bei der knappen Pausenführung.
Halbzeit zwei begann mit zwei personellen Wechseln, die beiden Außenspieler Osman Atilgan und Bogdan Rangelov wurden durch Theo Ogbidi und Tobias Dombrowa ersetzt. In der 56. Minute setzten dann die Rabensteiner ein Achtungszeichen! Ben Colin Weigel tanzte an vier Lok-Spielern vorbei, zog aus zehn Metern halbrechts ab und scheiterte nur knapp an Loktorhüter Niclas Müller.
Acht Minuten später landete eine Eingabe von der linken Außenbahn abgefälscht am langen Pfosten und dort nickte Djamal Ziane aus Nahdistanz zum 2:0 ein, das Spiel war damit entschieden. Der FCL hatte auch weiterhin das Geschehen im Griff und drängte auf das dritte Tor. Das viel dann drei Minuten vor Spielende erneut durch Djamal Ziane, der einen Grym-Freistoß zentral aus fünf Metern einköpfte.
Am Ende steht trotz einiger Unkonzentriertheiten in der Abwehr ein klarer und eigentlich auch nie gefährdeter 3:0-Sieg, der bei besserer Chancenverwertung auch noch hätte höher ausfallen können.
Das Viertelfinale wird am kommenden Dienstag im Rahmen des U20-Länderspiels Deutschland - Portugal in Zwickau ausgelost. Mit Dynamo Dresden, Erzgebirge Aue, FSV Zwickau und dem Chemnitzer FC sind einige hochattraktive Gegner im Lostopf.
Am kommenden Sonnabend dampft die Loksche zum Spitzenreiter BAK nach Berlin. Das nächste Heimspiel im Bruno-Plache-Stadion findet am Sonntag, den 4. Dezember um 14 Uhr gegen den Chemnitzer FC statt. Karten, als Kombiticket mit Babelsberg sogar günstiger, gibt es schon an allen Vorverkaufsstellen und online: https://www.ticket-onlineshop.com/ols/lok-leipzig/de/tagesfahrkarten/channel/shop/areaplan/venue/event/465632
Tore: 1:0 Ziane (21.), 2:0 Ziane (64.), 3:0 Ziane (87.)
1. FC Lok Leipzig: Müller - Voufack - Sirch - Urban - Zimmer - Abderrahmane (60. Piplica) - Weigel (60. Grym) - Atilgan (46. Ogbidi) - Pfeffer - Rangelov (46. Dombrowa) - Ziane
SG Handwerk Rabenstein: Landgraf - Naumann - Kisser - Weigel - Schramm (60. Grunert) - Fischer (60. Maeder) - Weigel - Jochmann (68. Bah) - Anders - Schirrmeister - Mühlig (82. Karnapp)
Zuschauer: 1.500
Gelb: Jochmann, Maeder, Kisser (alle Rabenstein)