Paul Maurer verwandelt zum 3:1

Verein, Top3, Top7 | Donnerstag, 14. Dezember 2017

DREI LECKERE PUNKTE AUS DER WEIHNACHTSBÄCKEREI!

1. FC Lok - Berliner AK 3:1 (1:1)

Der 1. FC Lok konnte das letzte Heimspiel des Jahres 2017 erfolgreich gestalten und gewann gegen den Berliner AK am Ende verdient mit 3:1 (1:1). Bei nasskaltem Wetter und Schneeregen sahen die Zuschauer ein höchst unterhaltsames Regionalligaspiel mit Torchancen in Hülle und Fülle auf beiden Seiten.
Wie in Berlin bei der Hertha begann auch diesmal die Loksche wieder wie die Feuerwehr und beeindruckte die anwesenden Zuschauer durch druckvolles Kombinationsspiel und hohes Pressing. Für Salewski und Schinke rückten diesmal Gottschick und Zickert wieder in die Startelf.

In der 10.Minute ging der 1. FC "Standard" Leipzig dann auch folgerichtig mit 1:0 in Führung. Ziane köpfte einen Maurer-Eckball unbedrängt aus Nahdistanz ein. Danach hatte Gottschick sogar die Chance auf das zweite Tor, scheiterte aber knapp.

Wie das Leben aber so spielt, einmal nicht aufgepasst und schon steht es 1:1. Ex-Lok Spieler Felix Brügmann hatte die genaue Position der Probstheidaer Tore noch gut in Erinnerung schob den Ball präzise an Benny Kirsten vorbei. Der Ausgleich beflügelte die technisch starken Berliner, die nun auffälliger wurden. Glück für Lok, das bei einer bravourösen  Abwehrtat von Zickert auf der Torlinie dem Schiedsrichterkollektiv wohl etwas die Sicht auf den Ball genommen war. Kurz vor der Pause kratzte dann ein Freistoß von Paul Maurer nur die Querlatte, so das es beim 1:1-Unentschieden blieb.

Auch in der zweiten Halbzeit kämpften beide Mannschaften mit offenem Visier und boten den Fans ansehnlichen Regionalligafußball. Die Entscheidung fiel dann zwischen der 70. und 74. Minute. Erst verwandelte Malone mit einem wuchtigen Kopfball eine Freistoßflanke von Maurer, 4 Minuten später nutzte Maurer dann selbst einen Abwehrfehler der Berliner und schoss freistehend zum 3:1 ein.

Damit war das Spiel entschieden. Kurz vor Schluss prüfte Schinke dann noch ein einmal die Festigkeit der Querlatte. Es blieb aber beim verdienten 3:1, auch weil die Berliner ihre Torchancen nicht so konsequent nutzten wie die Blau-Gelben. Der 1. FC Lok hat damit bereits 30 Punkte auf dem Konto und belegt einen sehr guten vierten Tabellenplatz.

Sofern die Bodenverhältnisse es zulassen geht es nächsten Sonntag zum Jahresabschluss in die Filmstadt Babelsberg. Nach den sehr guten Leistungen der beiden letzten Spiele sollte auch in Potsdam einiges möglich sein.

Tore: 1:0 Ziane (10.), 1:1 Brügmann (20.), 2:1 Malone (70.), 3:1 Maurer (74.)

1. FC Lok Leipzig: Kirsten - Zickert, Hanne, Misch (46. Schinke) - Krug, Malone, Watahiki (85. Wendschuch), Berger - Gottschick, Maurer - Ziane (76. Lorincak)

Berliner AK: Jakubov - Coskun, Yildirim, Deniz, Pekdemir, Belegu, Linthorst, Brügmann, Sindik (74. Küc), Becken, Özcan (86. Tokgöz)

Offizielle Zuschauerzahl: 3.531 

Gelbe Karte: Berger, Ziane, Misch (alle Lok), Belegu, Brügmann (BAK)

 
/verein/news/detail/