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Verein, Top3, Top7 | Sonntag, 21. August 2022

DIE LOK BLEIBT IN DER SPUR!

1. FC Lok Leipzig - Tennis Borussia Berlin 4:0 (1:0)

Der 1. FC Lok gewinnt auch das zweite Heimspiel der noch jungen Saison, wieder mit vier geschossenen Toren und diesmal steht auch hinten die Null. Die Loksche erspielte sich schon in der ersten Halbzeit viele gute Torchancen, konnte aber erst nach dem Pausentee das Ergebnis deutlicher gestalten.

Cheftrainer Almedin Civa musste gegenüber dem Spiel bei Viktoria Berlin auf einigen Positionen umstellen: Auf Grund einer bevorstehenden Kieferoperation bei Isa Dogan bekam diesmal Niclas Müller eine frühzeitige Bewährungsprobe. Für den kurzfristig erkrankten Eric Voufack rückte Maik Salewski in die Startelf. Torjäger Djamal Ziane biss 90 Minuten auf die Zähne und hielt trotz einer Kapselverletzung am großen Zeh durch.

Die erste gute Torchance hatte der 1. FC Lok bereits nach zwei Minuten. Theo Ogbidi zündete den Turbo und lies die halbe TeBe-Abwehr stehen. Seine Flanke landete bei Osman Atilgan am langen Pfosten, dessen Kopfballablage auf Djamal Ziane konnten die Berliner in letzter Minute klären.

Der 1. FC Lok bestimmte auch in den folgenden Minuten das Spielgeschehen. Ein Kopfball von Farid Abderrahmane segelte in der 7. Minute nur knapp am Tor vorbei. Vier Minuten später kann TeBe-Torhüter Karl Albers einen Freistoß von Sascha Pfeffer in höchster Not noch an den eigenen Pfosten befördern.

Lok kam weiter viel über die Außenbahn und stellte die TB-Abwehr immer wieder vor neue Herausforderungen. In der 26. Minute wurde es dann im Berliner Strafraum wieder äußerst brenzlig, doch Djamal Ziane bekam den Ball einfach nicht über die Linie. Die Lokführung war zu diesem Zeitpunkt längst überfällig.

Doch plötzlich kamen die Hauptstädter besser ins Spiel. Julian Damelang tauchte frei vor Torhüter Niclas Müller auf, doch dieser hielt die Kugel aus Nahdistanz! Nur eine Minute später wackelte die Lok-Abwehr erneut. Emincan Tekin schoss aus 10 Metern nur knapp über das Lok-Tor.

Als die Zuschauer sich schon gedanklich mit dem Pausenbier befassten, klingelte es dann doch noch. Kapitän Sascha Pfeffer zog aus 16 Metern einfach mal ab. Der nicht besonders scharfe Ball war umso platzierter und Torhüter Karl Albers musste das erste Mal hinter sich greifen. Was für eine Befreiung!
Gleich nach der Pause sahen die Zuschauer dann schon die Vorentscheidung im Spiel. Eine Flanke von der linken Seite landete auf dem Kopf von Djamal Ziane. Der legte schön für Osman Atilgan vor, welcher aus fünf Metern das Leder nur noch am Torwart vorbei schieben musste.

Lok schnürte TeBe jetzt ein und wollte den nächsten Treffer. In der 67. Minute landete eine Flanke von Theo Ogbidi am langen Pfosten, wo Leon Heynke den Ball nur noch über die Linie zum 3:0 drücken brauchte. Die endgültige Entscheidung.

Kurz vor Spielende schoss Maik Salewski einen Freistoß auf den inzwischen eingewechselten David Urban. Der verlängert auf den langen rechten Pfosten wo Luca Sirch unbedrängt zum 4:0-Endstand einköpfen konnte.

Der 1. FC Lok startet mit 7 Punkten in die Saison und ist vorne mit dabei. Das kann man einen gelungen Saisonstart nennen. Am nächsten Sonntag dampft die Loksche an die Küste. Anstoß beim Liganeuling Greifswalder FC ist 13 Uhr.

Das nächste Heimspiel steht am 9. September auf dem Kalender. Karten für den Ost-Kracher gegen den BFC Dynamo gibt es bereits online: https://bit.ly/LOKBFCTickets

Wer aus unerfindlichen Gründen noch keine Dauerkarte hat, kann bis zum 31. August diesen Zustand noch verändern: https://www.ticket-onlineshop.com/ols/lok-leipzig/de/tagesfahrkarten/channel/shop/areaplan/venue/event/465626

Ein aufregender Saisonstart war das Spiel auch für unsere U9. Gemeinsam mit den Kindern von Tennis Borussia Berlin sind unsere jungen Spieler mit der 1. Herrenmannschaften zum Spiel eingelaufen. Für die meisten war es das erste Mal und total aufregend. Das Idol an der Hand und den Jubel der Fans, dass war Gänsehautfeeling pur. Das Freundschaftsspiel haben die Gäste von TeBe souverän für sich entschieden.

Tore: 1:0 Pfeffer (45.), 2:0 Atilgan (49.), 3:0 Heynke (67.), 4:0 Sirch (89.)

1. FC Lok Leipzig: Müller - Sirch, Heynke (71. Urban), Zimmer - Piplica (63. Weigel) - Pfeffer (70. Verinac), Abderrahmane, Salewski - Ogbidi (69. Dombrowa), Ziane, Atilgan (70. Rangelov)

Tennis Borussia Berlin: Albers - Ceesay, Bähr, Ali-Saleha - Heydemann (72. Brechler), Opfermann Arcones (62. Bach), Damelang (62. Wagner), Uzoma, Oschmann - Tekin (80. Neumann), Worm

Zuschauer: 2.830
Gelbe Karten: Uzoma, Arcones (beide TeBe)

 
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