Verein, Top3, Top7 | Montag, 26. November 2018

Amtsgericht genehmigt VfB-Insolvenzplan

Fusion zwischen dem VfB Leipzig und Lok schreitet voran

Der heutige Prüfungs- und Erörterungstermin beim Insolvenzgericht des Amtsgerichts Leipzig endete mit einer Abstimmung, bei der alle anwesenden Vertreter der Gläubiger dem Insolvenzplan zustimmten, den VfB-Insolvenzverwalter Rechtsanwalt Friedbert Striewe vorgelegt hatte. Damit hat das Amtsgericht den Insolvenzplan genehmigt.  

Nach der Ausschüttung der Insolvenzquote an die Gläubiger sowie abschließenden administrativen Vorgängen wird angestrebt, das Insolvenzverfahren des VfB Leipzig noch in diesem Jahr abzuschließen.  

VfB-Präsident Dirk Sander dankte ausdrücklich Insolvenzverwalter RA Striewe für dessen jahrelange engagierte Arbeit und äußerte sich erfreut über das heutige Ergebnis:
„Nach der Reorganisation des Vereins ist das ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Verwirklichung unseres Fusionsvorhabens. Wir hoffen, schon Anfang kommenden Jahres mit dem 1. FC Lokomotive zu fusionieren und damit auch formal die in das Jahr 1893 zurückreichende ununterbrochenen Traditionslinie des Fußballs in Leipzig-Prostheida wiederherzustellen.“  

Auch der 1. FC Lok freut sich über die positiven Entwicklungen. Lok-Präsident Thomas Löwe:
„Unsere Mitglieder identifizieren sich sehr stark mit der 125-jährigen Geschichte unseres Vereins und freuen sich riesig darauf, diese auch formal schon bald wieder anerkannt zu sehen. Das war auch am vergangenen Freitag bei unserer Jahresmitgliederversammlung deutlich zu spüren. Gemeinsam mit den VfB-Verantwortlichen werden wir weiter zielstrebig darauf hinarbeiten, die Fusion von Lok und VfB zu verwirklichen.“    

 
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