Alexander Voigt (43) ist seit 2013 ehrenamtlich beim 1. FC Lok tätig, seit 2015 als Vizepräsident und verantwortlich für Kommunikation und Medien.

Verein, Top3, Top7 | Freitag, 27. November 2020

ALEXANDER VOIGT NEUER GESCHÄFTSFÜHRER

Fachmann für Kommunikation war bislang Vizepräsident

Auch in Pandemie-Zeiten stärkt der 1. FC Lokomotive Leipzig seine Strukturen und rüstet sich für die Zukunft. Alexander Voigt wird ab 1. Dezember 2020 Geschäftsführer der Spielbetriebs GmbH und Pressesprecher des FCL. In den vergangenen fünf Jahren war der 43-Jährige Teil des Präsidiums und verlässt dieses Gremium mit dem Start seiner neuen Tätigkeit.

Präsident Thomas Löwe:
„Wir freuen  uns riesig, Alexander Voigt nach langem Werben als Geschäftsführer bestellen zu können. Er hat in den vergangenen sieben Jahren als Kopf unseres Medienteams und später zusätzlich als Vizepräsident unser überwiegend ehrenamtlich arbeitendes Medien- und Marketingteam aufgebaut und sich im Ehrenamt über viele Jahre mit beeindruckender Kontinuität für unseren Verein aufgeopfert. Als Vizepräsident hat Alexander die Entwicklung unseres Vereins maßgeblich mitbestimmt.“

Seit seiner Kindheit ist der ausgebildete Kommunikationsdesigner Lok-Fan, beruflich war er 15 Jahre in einer auf B2B-Kommunikation spezialisierten Werbeagentur tätig, zuletzt als Niederlassungsleiter dieser Agentur in Leipzig.

„Alexander Voigt ist für die Aufgabe prädestiniert, unseren Vertrieb weiter zu stärken. Die steigende Sponsorenanzahl erfordert eine intensivere Betreuung, zahlreiche potentielle Sponsoren und Gesprächspartner benötigen erhöhte Aufmerksamkeit. Des Weiteren erfordert die kontinuierliche Verbesserung unseres Fanshops vermehrte Anstrengungen im Bereich Marketing und Vertrieb“, ergänzt Thomas Löwe.

Alexander Voigt:
„Im Präsidium war es uns immer wichtig, das Fußballgeschäft beim 1. FC Lok weiter zu professionalisieren und neben den vielen fleißigen und ehrenamtlichen Mitarbeitern auch den Stamm mit Festangestellten zu erweitern. Unser Verein hat in den letzten Jahren einen extremen Sprung nach vorn gemacht - die Aufgaben im Club werden parallel immer größer und umfangreicher. Hier müssen aber alle Bereiche strukturell gleichmäßig mitwachsen, insbesondere die essentiell wichtigen Bereiche auf der Einnahmenseite. Der FCL hat große Ziele, die im Ergebnis vor allem mit finanziellen Mitteln zu erreichen sind. Ich freue mich riesig, diesen Bereich beim 1. FC Lok in den kommenden Jahren zu verantworten und unsere Loksche weiter, schneller und nachhaltig voranzubringen.“

Aufsichtsratsvorsitzender Olaf Winkler:
„Wir danken Alex für über fünf Jahre engagierte und sehr gute Arbeit im Präsidium unseres Vereins. Leider scheidet mit ihm jetzt ein stets loyales und zuverlässiges Präsidiumsmitglied aus. Mit ihm war es jederzeit eine angenehme Zusammenarbeit innerhalb der Gremien unserer Lokomotive. Jetzt freuen wir uns um so mehr, dass er unseren Club zukünftig als Geschäftsführer der Spielbetriebsgesellschaft mit seinem Know-how voranbringt. Wir werden Alex nach Kräften unterstützen, uns allen viel Erfolg!“

Geschäftsführer Martin Mieth fügt weiter an: „Ich freue mich über die Verstärkung durch Alex. Die Aufgabenintensität hat insbesondere in den letzten 12 Monaten enorm zugenommen. Um unseren Qualitätsanspruch zu halten, benötigen wir zusätzliche Unterstützung im Tagesgeschäft. Das Fundament für die weitere positive Clubentwicklung wurde in den letzten Jahren gelegt. Nun wollen wir die nächsten Schritte machen, sowie weiter wachsen und dafür benötigen wir zusätzliche Ressourcen.“

Mit Martin Mieth, Alexander Voigt und Jürgen Schwarz sind die Spielbetriebs GmbH und der Verein mit drei Geschäftsführern stark aufgestellt, wenn es bald im Bruno-Plache-Stadion wieder heißt: „Fußball. Leipzig. Lok.“

 
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