12.05.1918: VfB Leipzig Mitteldeutscher Meister
Vor 97 Jahren: Der VfB Leipzig gewinnt seine achte Mitteldeutsche Meisterschaft
Der VfB Leipzig wurde 1918 zum achten Male Mitteldeutscher Meister. Als Bester von Nordwestsachsen setzte sich der VfB zunächst am 7. April in Dessau mit 4:0 gegen den SV 1902 Köthen, den Meister Anhalts, durch.
Für das anschließende Viertelfinale zog der VfB ein Freilos und musste erst am 28.4. wieder im Halbfinale ran. Gegner war die Dresdner SG Sachsen, Meister von Ostsachsen, die ebenfalls souverän mit 3:0 besiegt wurde. Auf dem Plan stand nun am 12.5.1913 das Finale gegen den Halleschen FC 1896, die Neuauflage des Endspieles von 1913.
Beachtliche 5.000 Zuschauer drängten sich auf dem Hauptspielfeld des Sportplatzgeländes am Leipziger Cottaweg. Zwei Tore von Hans Krug entschieden das Spiel zugunsten des VfB und gegen den Saale-Meister. Anschließend war die Pflichtspielsaison beendet, da wegen des anhaltenden Weltkrieges keine Deutsche Meisterschaftsendrunde ausgetragen wurde.