3. Spieltag

1. FC Lok - VfB Auerbach 1:1 (1:0)

Vadim Logins (li.) und der Auerbacher Manuel Hoffmann. Foto: Bernd Scharfe

Spielbericht

Nach einem kampfbetonten Flutlichtspiel hat das Team von Carsten Hänsel den ersten Punktgewinn gefeiert. In der ersten Halbzeit war der FCL klar überlegen und ging auch in Führung. Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste besser ins Spiel und erzielten den Ausgleich.

Beim 1. FC Lok startete Markus Krug in der Innenverteidigung, dafür rückte Kapitän Kevin Kittler vor die Abwehr. Auch Patrick Lunderstädt war von Beginn an auf dem Feld und beackerte die rechte Außenbahn. Besonders viel Gefahr ging allerdings von der linken Seite aus, dort setzte sich Franz Bochmann immer wieder durch. Nach einer halben Stunde flankte er in den Strafraum, Dölz konnte den Ball nicht festhalten und aus sieben Metern staubte Steve Rolleder zur Führung ab. Es war das erste Lok-Saisontor, das ein FCL-Spieler erzielt hat. Einziges Manko im ersten Abschnitt: nur ein Tor für die Blau-Gelben.

Aus der Kabine kamen die Vogtländer dann mit Matrin Bocek. Der Stürmer-Routinier brachte sofort seine Kopfballstärke ein und die Vogtländer übernahmen die Initiative. Bocek köpfte erst knapp neben den Kasten (50.), danach fingerte Lok-Keeper Steven Braunsdorf einen Freistoß von Kevin Hampf aus 24 Metern aus dem Eck (55.). Kurz darauf wurde Auerbach-Coach Andreas Richter vom Schiedsrichter Felix-Benjamin Schwermer auf die Tribüne geschickt. Die Hektik auf dem Feld brachte den 1. FC Lok aus dem Tritt. Eine Kopfballvorlage von Bocek verpasste Jiri Jedinak aus zehn Metern (66.) und Braunsdorf klärte per Fußabwehr gegen einen Bocek-Schuss aus Nahdistanz. Der Ausgleich fiel durch eine schöne Einzelaktion von Marcel Schuch. Der Stürmer zog am linken Strafraumeck nach innen und schlenzte das Leder gefühlvoll ins Tor (76.). Eine Schlussoffensive des FCL blieb aus, einzig Bocek tauchte noch einmal vor dem Tor von Braunsdorf auf, konnte aber von Krug entscheidend gestört werden (90.).

Nach dem Schlusspfiff soll Lok-Kapitän Kittler den Ball mit Absicht in Richtung Schiedsrichter geschossen haben, dafür gab es noch Rot.

1. FC Lok: 1 Steven Braunsdorf - 8 Vadim Logins, 17 Gerald Muwanga, 3 Markus Krug, 15 Sebastian Seifert - 16 Raik Hildebrandt, 13 Kevin Kittler - 23 Franz Bochmann (82./6 Christoph Schulz), 21 Rico Engler (68./4 Marcel Trojandt), 9 Patrick Lunderstädt (59./19 Patrick Grandner) - 10 Steve Rolleder

VfB Auerbach: 1 Markus Dölz - 18 Kevin Hampf, 5 Steffen Vogel, 26 Felix Paul, 27 Horst Rau - 9 Philipp Kötzsch (87./25 Mirco Wemme) - 22 Fabian Paradies (65./23 Martin Zurawsky), 6 Jiri Jedinak, 16 Manuel Hoffmann (46./10 Martin Bocek) - 11 Patrick Sonntag, 19 Marcel Schuch

Tore: 1:0 Rolleder (31.), 1:1 Schuch (76.)

Gelbe Karten: Rolleder, Trojandt, Logins – Jedinak, Sonntag, Paul, Bocek, Paradies

Rote Karte: Kittler

Bruno-Plache-Stadion: 2.417 Zuschauer

Bilder

Fotos: Bernd Scharfe

 
 
 
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