27. Spieltag

1. FC Lok - Wacker Nordhausen 3:0 (1:0)

Foto: Bernd Scharfe

Wacker geschlagen!
1. FC Lok besiegt Wacker Nordhausen mit 3:0

Mit dem höchsten Saisonsieg hat der 1. FC Lok gegen Wacker Nordhausen den nächsten Dreier eingefahren. Die Tore zum 3:0 schossen Patrick Grandner (18.) sowie zweimal Gianluca Marzullo (48./66.).

Im Vergleich zum Plauen-Spiel vier Änderungen in der Startformation des 1. FC Lok: Für Steve Rolleder (gelbgesperrt), Juro Pejic, Rico Engler und Sebastian Dräger liefen Gianluca Marzullo, Andy Wendschuch, Sebastian Zielinsky und Armin Kilz von Beginn an auf. Bei Nordhausen unter anderem Sebastian Hauck (kam aus der Jugend des VfB Leipzig) und Benedikt Seipel (drei Jahre beim 1. FC Lok).

Die erste Halbzeit war zunächst geprägt von harten Zweikämpfen im Mittelfeld, wo der 1. FC Lok versuchte, das Spiel zu gestalten, Nordhausen aber konsequent die Räume eng machte. Bis zur 18. Minute: Eine Zielinsky-Ecke wurde von Nordhausen zwar abgewehrt, aber der Ball rollte Patrick Grandner genau vor die Füße, der von der Strafraumgrenze zum 1:0 einhämmerte. Nordhausen war danach bemüht, aber wenig gefährlich. Ledeiglich Hauck versprühte so etwas wie Torgefahr (34.). Besser machte es der 1. FC Lok, der sich nun auf Konter verlegte - und das sehr gut (36./39. - jeweils Marzullo). So richtig heiß lief Marzullo dann in der 42. Minute, als er Siefkes im Gästetor fast schon umdribbelt hatte und dann doch am Keeper scheiterte.In der zweiten Halbzeit war Nordhausen von Beginn an bemüht, den Ausgleich zu erzielen. Die Gäste ließen dabei den Ball bisweilen ganz gut laufen, aber wirkliche Chancen hatte nur Lok. Und gleich die erste nutzte Marzullo zum 2:0, als er Siefkes dieses Mal stehen ließ und im zweiten Versuch einschob (48.). Anschließend hatten die Blau-Gelben noch eine ganze Reihe exzellenter Möglichkeiten (Langner frei durch/66., Engler mit Doppelchance/73., Engler mit Volleyschuss/89.), es gelang aber "nur" noch ein weiterer Treffer, als wiederum Marzullo frei vor Siefkes auftauchte und locker zum 3:0-Endstand einschob (66.).

Fazit: Ein hoch verdienter Sieg des 1. FC Lok, der heute Ball und Gegner laufen ließ, um selbst durch Konter einen nie gefährdeten Dreier einzufahren. Nun muss bei Viktoria Berlin (Sonntag, 11. Mai 2014, 13:30 Uhr, Stadion Lichterfelde) der nächste Sieg her, wenn noch der 14. Tabellenplatz erreicht werden soll.

1. FC Lok: 1 Julien Latendresse-Levesque - 2 Dustin Scheibe, 3 Markus Krug, 17 Damian Paszlinski, 24 Gino Böhne - 5 Armin Kilz (70./18 Sebastian Dräger) - 8 Sebastian Zielinsky, 9 Alexander Langner (82./7 Juro Pejic), 22 Andy Wendschuch, 19 Patrick Grandner (71./21 Rico Engler) - 6 Gianluca Marzullo

Wacker: 22 Patrick Siefkes - 7 Benedikt Seipel (64./16 Christopher Lehmann), 35 Benjamin Halstenberg, 4 Tobias Eckermann, 20 Robert Stark - 6 Jan Löhmannsröben, 5 Jan Benes - 37 Sebastian Hauck (46./10 Caglayan Tunc), 29 Matti Langer, 14 Dennis Carl (55./3 Tom Butzmann) - 15 Martin HauswaldTore: 1:0 Grandner (18.), 2:0 Marzullo (48.), 3:0 Marzullo (66.)Schiedsrichter: Patrick Kluge (Zeitz)Gelbe Karten: Eckermann, Siefkes, Halstenberg

Bruno-Plache-Stadion: 2.631 Zuschauer

Stimmen zum Spiel:
Jörg Goslar (Wacker): "Glückwunsch an den 1. FC Lok! Zum verdienten Sieg! Wir hatten in dieser Saison das Ziel, drin zu bleiben - das haben wir geschafft. Heute war Lok in den entscheidenden Situationen einfach besser."

Heiko Scholz (1. FC Lok): "Wir wollten gut stehen, wussten, dass wir dann einige Kontermöglichkeiten bekommen. Das haben wir dann sehr gut umgesetzt. Jetzt fahren wir in der nächsten Woche nach Berlin, um auf dort zu gewinnen!"

 

 

Bilder

Fotos: Bernd Scharfe

 
 
 
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