17. Spieltag

ZFC Meuselwitz - 1. FC Lok 0:0 (0:0)

Foto: Bernd Scharfe

Mit Glück und Sanel Boric
1. FC Lok erkämpft einen Punkt in Meuselwitz

Der 1. FC Lok hat beim ZFC Meuselwitz 0:0-Unentschieden gespielt und damit den ersten Punkt nach der Winterpause geholt. Vor 1.796 Zuschauern, davon rund 500 Leipzigern, sicherte Lok-Keeper Sanel Boric, der zuletzt noch gepatzt hatte, mit zahlreichen Glanzparaden den Punkt für die Loksche. Bitter für die  Bemühungen im Abstiegskampf: Die direkten Konkurrenten Hertha II und Auerbach gewannen ihre Spiele jeweils mit 2:0.

Mit exakt derselben Aufstellung wie bei der 0:1-Niederlage am vergangenen Sonntag gegen Hertha BSC II wollte Lok-Trainer Heiko Scholz den Punktgewinn in Meuselwitz bewerkstelligen. Bei den Gastgebern saß Raik Hildebrandt, in der Winterpause mit einigen Nebengeräuschen nach Zipsendorf gewechselt, auf der Bank. In
Halbzeit eins entwickelte sich zunächst ein sehr kampfbetontes und zerfahrenes Spiel. Es dauerte 41 Minuten bis zur ersten Großchance: Lok-Keeper Boric weit vorm Tor, um einen Angriff per Kopf zu unterbinden, Ex-Lokspieler Manuel Starke mit einem Lupfer aus 30 Metern, den Marcel Trojandt gerade noch von der Linie
kratzen konnte. Danach noch jeweils eine Großchance für Meuselwitz (Latowskis Schuss klärte Markus Krug auf der Linie/43.) und Lok (Kotowski klärte vorm einköpfbereiten Steve Rolleder/44.).

In der zweiten Halbzeit war es weiter ein kampfbetontes Spiel mit optischen Vorteilen für die Gastgeber – zudem wurden die Torchancen mit zunehmender Spieldauer immer zahlreicher. In den letzten Spielminuten sicherte dann Boric mit einigen Glanzparaden (2 x gegen Michael Rudolph, 2 x großartig gegen Manuel Starke) das Unentschieden.

Fazit: Der 1. FC Lok hat sich mit einer guten kämpferischen Leistung einen Punkt verdient. Spielerisch muss in den nächsten Partien allerdings eine Entwicklung stattfinden, wenn in Auerbach (Freitag, 28.02.2014, 19 Uhr) und gegen Zwickau (08.03.2014, 13:30 Uhr) gepunktet werden soll.

ZFC Meuselwitz: 33 Norman Teichmann – 7 Mirko Kotowski, 6 Frank Müller, 24 Andreas Luck, 22 Robert Böhme – 5 Carsten Sträßer – 19 Sebastian Albert (90./11 Sebastian Weiske), 26 Benjamin Boltze, 23 Michael
Rudolph, 16 Manuael Starke – 10 Sebastian Latowski (60./9 Mirko Jentzsch)

1. FC Lok: 1 Sanel Boric – 5 Armin Kilz, 3 Markus Krug, 17 Damian Paszlinski, 4 Marcel Trojandt – 13 Kevin Kittler, 7 Juro Pejic (30./9 Alexander Langner) – 8 Sebastian Zielinsky, 22 Andy Wendschuch, 21 Rico Engler (67./6 Gianluca Marzullo) – 10 Steve Rolleder (83./16 Joshua Schmitt)

Tore: keine

Gelbe Karten: Rudolph, Böhme, Starke - Wendschuch

Bluechip-Arena: 1.796 Zuschauer

Bilder

Fotos: Bernd Scharfe

 
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