v.l.n.r.: Markus Wulftange von der Elternhilfe, Cheftrainer Almedin Civa, Vizepräsident Torsten Kracht, Maik Salewski, Sascha Pfeffer, Maskottchen Lokki, Geschäftsführer Alexander Voigt, Mitarbeiter der Geschäftsstelle Luca Gerlang

Verein, Top3, Top7, Nestwärme | Donnerstag, 15. Dezember 2022

BLAU-GELBE NESTWÄRME IN DER WEIHNACHTSZEIT

Geschenkübergabe in der Krebsstation der Uniklinik Leipzig

Am 15. Dezember überreichten Vertreter, Spieler und Funktionäre des 1.FC Lokomotive Leipzig unzählige Weihnachtsgeschenke für die kleinen Patienten auf der Krebsstation in der Universitätsklinik Leipzig. Gemeinsam mit der Elternhilfe für krebskranke Kinder hat diese sehr emotionale Weihnachtsaktion mittlerweile eine langjährige Tradition.  

Auch in diesem Jahr konnten die Lok-Fans die Wünsche der Kinder, die auf der Kinderstation der Onkologie der Uniklinik Leipzig liegen, erfüllen. Bereits ein paar Tage nachdem die 60 Wünsche der Kleinen an einem Weihnachtsbaum im Lok-Fanshop angebracht wurden, waren diese auch schon vergriffen. Innerhalb kürzester Zeit besorgten die FCL-Fans die gewünschten Geschenke und gaben sogar zusätzliche Präsente im Fanshop ab. Aus den ursprünglich geplanten 60 Wünschen wurden am Ende knapp 90 Geschenke.  

Markus Wulftange, der die Aktion seitens der Elternhilfe für krebskranke Kinder seit Jahren koordiniert, freute sich über die überwältigende Anteilnahme:
„Wir haben heute Nachmittag die Weihnachtsfeier auf unserer Station, die wie jedes Jahr ein sehr emotionaler Moment ist. Die Eltern der Kinder sind immer sehr berührt, denn Weihnachten in der Kinderonkologie zu verbringen ist nicht das, was man sich wünscht - aber wir versuchen immer das Beste daraus zu machen. Lok hilft mit dieser tollen Aktion dabei und deswegen noch einmal ein riesengroßes Dankeschön an die Fans, an den Verein und an alle, die das möglich machen. Wir und die Kinder freuen uns riesig über diese Unterstützung. Alle Patienten kriegen persönliche Geschenke, also das, was sie sich wünschen. Das ist eine sehr schöne Sache.“  

Auch unser Kapitän Sascha Pfeffer, der die Geschenke mit übergeben hat, ist glücklich darüber, Teil dieser Aktion zu sein:
„Natürlich bewegt es einem sehr, gerade wenn man selbst Kinder hat. Es ist wirklich bitter diese kranken Kids zu sehen. Man freut sich dann aber sehr, wenn man mit so einer kleinen Geste helfen kann und sowohl der Familie als auch dem Kind ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Wir als Mannschaft würden uns sehr freuen, wenn sich viele andere Menschen für die Elternhilfe für krebskranke Kinder engagieren.“  

Vize-Präsident Torsten Kracht, der zugleich Mitglied des Kuratoriums der Leipziger Stiftung für krebskranke Kinder ist, zeigte sich dankbar für die überwältigende Unterstützung, die von allen Beteiligten erbracht wurde:
„Erst einmal ein riesengroßes Dankeschön an alle Lok-Fans und Unterstützer für diese mittlerweile schon traditionsreiche Aktion. Es ist schön zu sehen, wenn man den Kindern auf der Station, die eine sehr harte Zeit durchmachen, ein bisschen Freude in der vorweihnachtlichen Zeit schenken kann. Ich finde das überragend, was die Fans und alle Unterstützer da leisten. Ein großes Dankeschön auch an die Mannschaft, die diese Aktion von sich aus unterstützt. Ich glaube, dass es gerade in der heutigen Zeit ganz wichtig ist, soziales Engagement zu zeigen, vor allem für die Kleinsten und Schwächsten der Gesellschaft. Ich wünsche den kleinen Patienten und Patientinnen für den Genesungsprozess und diese wirklich schwierige Zeit während der Krebsbehandlung, dass alles gut und positiv ausgeht.“  

Um den Kleinen auch zukünftig ein schönes Weihnachten zu bescheren, wird es auch im kommenden Jahr wieder die Möglichkeit geben ihre Wünsche zu erfüllen. Denn kleine Gesten helfen auch in den schwierigsten Lebenslagen. Damit die kleinen Patienten auch außerhalb der Weihnachtszeit ihr Lächeln nicht verlieren und sie bestmöglich behandelt werden können, könnt ihr jederzeit an die Elternhilfe für krebskranke Kinder e.V. spenden: https://www.elternhilfe-leipzig.de/  

Vielen Dank allen Lok-Fans, Unterstützern und den vielen Helfern im Verein für die unglaubliche Mithilfe.  

Noch etwas in eigener Sache: Unsere Hochachtung gilt auch den Ärzten und Pflegern, die tagtäglich alles dafür tun, das Leiden für die Kinder, für die Eltern und Angehörigen abzumildern. Ihnen gilt unser allergrößter Respekt!

 
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