Verein, Top3, Top7 | Montag, 30. Januar 2017

Neue Möglichkeiten für den Nachwuchs

Kooperation mit JFL Schlotheim

Im vergangenen Jahr startete die Nachwuchskooperation zwischen dem 1. FC Lok und dem Jugend-Fußball-Leistungszentrum (JFL) Schlotheim im thüringischen Unstrut-Hainich-Kreis. FCL-Spieler Ramón Hofmann war einst selbst Internatsschüler und stellte den Kontakt her: „Da wir unseren Nachwuchs wieder zu alter Stärke führen wollen und das JFL für kindgerechten Leistungsfußball steht, kam mir die Idee eine Partnerschaft zwischen Lok und dem JFL. Diese Idee wurde nach einem Treffen beider Parteien sehr schnell zur Realität und mittlerweile konnten wir schon viele gemeinsame Projekte für unseren Nachwuchs sowie für die Internatsschüler des JFL verwirklichen.“

Einiges ist schon passiert. Etwa der Besuch eines FCL-Spiels durch das JFL mit Schülern und Verantwortlichen, der Wechsel von vier Internatsschülern in die A-Jugend des 1. FC Lok, deren Unterbringung in Leipzig, der Schulwechsel eines südkoreanischen Schülers aus Schlotheim an das Kolleg Leipzig mit der daraus resultierenden Visumsverlängerung und damit einer sportlichen sowie schulischen Perspektive in Deutschland. Verschiedene Nachwuchsteams des 1. FC Lok haben zudem Trainingslager im JFL absolviert.

Elfi Fernschild, Leiterin des Jugend-Fußball-Leistungszentrum Schlotheim: „Ramón Hofmann war einer meiner ersten Schüler 2006 hier in Schlotheim und der ist Kontakt auch während der ganzen Jahre nicht abgebrochen. Der 1. FC Lok findet optimale Bedingungen im JFL Schlotheim vor. Eine Dreifelderhalle, drei Rasenplätze, eine Schwimmhalle, eine Sauna, ein Fitnessstudio, Tennisplätze. Ein topausgerüstetes Internat bietet Möglichkeiten für Trainingslager, Abschlussfahrten, Weiterbildungen und Ähnliches.“

Jörg Seydler, Nachwuchsleiter 1. FC Lokomotive Leipzig: „Da die Kooperation keine einseitige Sache sein soll, wurde das JFL vor Ort besucht. Nach diesem Besuch stand fest, dass optimale Bedingungen vorherrschen und der Nutzen in vielerlei Hinsicht für Lok sehr hoch ist: Trainingslager aller Mannschaften, Spielersichtung, Testspiele, Erfahrungsaustausch, Trainerweiterbildung und mehr. Die Beziehung zwischen beiden Partnern soll frühzeitig über sportliche Belange hinausgehen. Das bedeutet, dass wir bei der Unterbringung der Spieler unterstützen und schulische Belange in Leipzig klären.“

 
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