Verein, Top3, Top7 | Dienstag, 03. Mai 2016

Jubiläumsfeier zum FDGB-Pokalsieg von 1976

Würdiger Rahmen in der VIP-Lounge

Im Stadion der Weltjugend in Berlin besiegte der 1. FC Lok am 1. Mai 1976 den FC Vorwärts Frankfurt/Oder mit 3:0. Zwei Treffer von Henning Frenzel brachten das Team von Horst Scherbaum auf die Siegerstraße. Andreas Roth sorgte für den Endstand und damit für den ersten Triumph im FDGB-Pokal unter dem Namen 1. FC Lokomotive Leipzig.

Am vergangenen Freitag wurde der Jahrestag dieses Sieges gefeiert. Der Verein lud die Helden von damals zu einer Feierstunde ins Bruno-Plache-Stadion ein. Obendrein baten die Spieler zur Autogrammstunde im Club Casino, zu der sich einige Fans einfanden. Nette Gespräche und extra angefertigte Fanartikel anlässlich des Pokalsieges von vor 40 Jahren gab es ebenfalls. Beim Treffen der Spieler mit Frauen und Weggefährten von früher blieb kein Auge trocken und es wurde gespeist, geschwatzt und so manche Erinnerung ausgetauscht.

Der Einladung folgten u.a. Henning Frenzel, Rainer Lisiewicz, Andreas Bornschein, Willi Gröbner, Peter Nauert, Bernd Lange, Roland Hammer, Manfred Eißler, Dr. Theo Barth und viele andere. Vize-Präsident Stephan Guth und Rainer Lisiewicz organisierten gemeinsam die Feier- und Autogrammstunde. Am späteren Abend wartete Präsident Jens Kesseler noch mit einer Überraschung auf. Er konnte den FDGB-Pokal vom 1. FC Magdeburg ausleihen und die Trophäe dem zweifach Torschützen Hennig Frenzel überreichen.

Reihum erfreute sich der Pokal großer Beliebtheit und das ein oder andere Erinnerungsfoto wurde geschossen. Begeistert von Feierstunde und Verköstigung bedankten sich die Spieler Gröbner und Löwe persönlich bei Präsidium und Verein für die Organisation. O-Ton von Manfred Geißler: "Das war eine richtig schöne Veranstaltung. Die Frauen waren dabei und das Essen war gut."

Auch Rainer Lisiewicz fand wärmende Worte: "Es war ein toller Abend und ein würdiger Rahmen für eine Feierstunde. Unser Dank gilt dem gesamten Verein. Dies war sicherlich nicht selbstverständlich in der jüngeren Geschichte des FCL und verdient umso mehr unseren Dank."

 
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