Spielbericht

Das LOK-Buch: 5. Spieltag

1. FC Lokomotive Leipzig

2 : 0

FSV Optik Rathenow

23.08.2019 19:00 Uhr | Bruno-Plache-Stadion | 2763 Zuschauer

LOK WEITER AUF DER ERFOLGSSPUR

Nach dem jederzeit verdienten Sieg über den FSV Optik Rathenow sitzt die Loksche auch weiterhin in der Regionalligatabelle in der ersten Reihe. Vor 2.763 Zuschauern konnten die Gäste aus Brandenburg dem Druck der Blau-Gelben in Halbzeit Zwei letztlich nicht mehr standhalten und unterlagen durch Treffer durch Aykut Soyak und Matthias Steinborn.

Im Vergleich zum Sieg gegen Energie Cottbus rückten die Sommer-Neuzugänge Romarjo Hajrulla, Stephané Mvibudulu und Leon Heynke in die Startformation. Robert Zickert fehlte verletzungsbedingt, für ihn übernahm Patrick Wolf die Kapitänsbinde.

Die Loksche nahm die Favoritenrolle nach Anpfiff sofort an und bestimmte das Spielgeschehen. Dennoch reichten eine Vielzahl von Ecken und Strafraumszenen nicht aus, um vor der Halbzeit zum Torerfolg zu kommen. Die beste Chance des 1. FC Lok in Durchgang Eins hatte Paul Schinke in Minute 21. Nach einer Ecke zog er von der Strafraumgrenze ab. Das Leder überwand sowohl sämtliche Spieler im Rathenower Strafraum als auch FSV-Schlussmann Lucas Hiemann, doch auf der Linie rettete Yavuz Aydogdu mit der Brust. Den abprallenden Ball setzte Stephané Mvibudulu neben das Gehäuse.

Auf der Gegenseite konnte die Elf von Ingo Kahlisch nur wenige aussichtsreiche Entlastungsangriffe setzen. Bei der vielversprechendsten Gelegenheit der Rathenower stand der zum Einschuss bereitstehende Jerome Leroy nach Zuspiel von Süleyman Kapan hauchdünn im Abseits(29.). Nach dem Seitenwechsel ließ die Loksche in ihren Bemühungen um einen Torerfolg nicht nach und belohnte sich in der 62. Spielminute. Nach einer Flanke durch David Urban köpfte der zur Pause eingewechselte Aykut Soyak den Ball ins rechte Eck und markierte damit schon seinen dritten Saisontreffer. Optik war nun gezwungen, offensiver zu spielen. Das schuf Räume für Konter. Nach einem langen Pass über die rechte Seite von Robert Berger lief Matthias Steinborn in den Strafraum und ballerte den Ball aus 13 Metern unhaltbar ins kurze obere Eck. Was für ein Hammer!

Die Partie war nun entschieden. Rathenow war zwar bemüht einen Anschlusstreffer zu erzielen, konnte aber bis auf einen Abseitstreffer in der 90. Spielminute keine nennenswerten Torchancen generieren und die Loksche nicht mehr in Bedrängnis bringen.

Als nächstes wartet nun der VfB Auerbach auf den 1. FC Lok. Die Vogtländer haben am Freitagabend mit einem höchst beachtlichen 4:1-Auswärtssieg bei FC Energie Cottbus ihre ersten Punkte eingefahren. Anstoß im VfB-Stadion ist am nächsten Dienstag um 19:30 Uhr.

Tore: 1:0 Soyak (62.), 2:0 Steinborn (73.)

1. FC Lok: Wenzel - Wolf - Urban - Berger (78. Senic) - Schinke - Schulze - Mvibudulu (46. Soyak) - Hajrulla (69. Steinborn) - Ziane - Heynke - Salewski

FSV Optik Rathenow: Hiemann - Hellwig - Jürgens (72. Adewumi)- Langner - Kapan (85. Sakran) - Zingu - Leroy - Turan - Öczin - Wilcke (85. Sevcuks) - Aydogdu

Zuschauer: 2.763

Gelbe Karten: Heynke, Salewski, Joppe (alle Lok), Turan, Jürgens, Zingu, Kahlisch (alle Rathenow)

 
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